Christsein und die Corona-Krise

Christsein und die Corona-Krise

Das Leben bezeugen in einer sterblichen Welt

Die Corona-Krise ist in ihrem Ausmaß einzigartig und hat uns neu bewusst werden lassen, wie gebrechlich unser Leben ist und dass wir in einer sterblichen Welt leben. „Diese dramatische Situation hat uns die Verwundbarkeit, die Hinfälligkeit und die Erlösungsbedürftigkeit von uns Menschen deutlich vor Augen geführt und viele Gewissheiten, auf die wir in unserem Alltag, bei unseren Plänen und Projekten gebaut haben, infrage gestellt. Die Pandemie stellt uns grundlegende Fragen, welche das Glück unseres Lebens und den Schatz unseres christlichen Glaubens betreffen.“ (aus dem Geleitwort von Papst Franziskus) Welche Antwort haben wir aus unserem Glauben auf diese Fragen, die diese Pandemie an uns stellt? Nicht zuletzt bietet die Corona-Krise einen Anlass, die christliche Hoffnungsperspektive neu zu thematisieren und für uns existenziell lebendig werden zu lassen. Welches Fundament trägt uns in diesen Krisenzeiten? Was trägt uns im Hinblick auf das mannigfaltige, durch die Pandemie hervorgerufene Leid? Welche Zuversicht gibt uns Hoffnung und Kraft angesichts von Sterben und Tod sowie darüber hinaus?

Der im Verlag Grünewald erschiene Band möchte als erste Publikation zur Corona-Krise deren Herausforderungen vom Glauben her reflektieren und adäquate Orientierung geben. Dazu haben Walter Kardinal Kasper und George Augustin namhafte Autoren in diesem Band versammelt.

Mit Beiträgen der beiden Herausgeber sowie von Bruno Forte (Chieti), Tomáš Halík (Prag), Mark-David Janus (New York), Kurt Kardinal Koch (Rom), Thomas Söding (Bochum), Jan-Heiner Tück (Wien), Karl Wallner (Wien) und Holger Zaborowski (Erfurt).

Verlag: Grünewald, 2020
ISBN: 978-3-7867-3244-0
200 Seiten
Preis: 18,-